Über mich

Das bin ich: Susanne Lerchenmüller, geboren in der schmucken Barockstadt Biberach an der Riss, Deutschland.

Nun könnte sich die Frage auftun: wie kommt eine Frau zu so einer, doch nicht ganz alltäglichen Tätigkeit wie dem Bau von Schamanentrommeln?Hätte mir jemand vor paar Jahren prognostiziert, dass ich mich eines Tages so begeistert und leidenschaftlich dem Erschaffen von Schamanentrommeln widmen würde, als I-Tüpfelchen noch obenauf: am liebsten mit den Fellen der seit meiner Kindheit bestehenden Vorliebe für Pferde gebaut, wäre ich wohl in herzliches Lachen ausgebrochen.

Aber: das Leben verläuft nicht gradlinig - und Pläne und Hoffnungen der Menschen stimmen mehr als oft nicht mit den Bestimmungen des eigenen Schicksals überein. Und so passieren völlig unvorhersehbare Brüche.
Plötzlich...

Im Herbst 2004 begann ich eine 3-jährige Ausbildung zur Familiensystemischen Therapeutin bei Gert & Sabine Hinterthan in Wiesbaden - und kam innerhalb des sehr profunden Kurses, der wunderbarerweise sehr umfangreiche Selbstreinigungen enthielt, immer wieder an Grenzen, - die für mich keine waren. Wohl sah ich, dass meine Erlebnisse, aber auch mein Verhalten so manches Mal Mitschüler und Lehrer nicht nur leicht irritierten - mich auch. In noch grösserem Masse. Dadurch auch verunsichert, hielt ich mich innerhalb der Schulgruppe eher zurück, war mir jedoch im Inneren immer über die Kostbarkeit meiner *zwischenweltlichen* Begabungen bewusst.
 
Nach erfolgreicher Prüfung, Abschluss und mit Erhalt meines Diploms zur Psychologischen Beraterin und Systemischen Therapeutin im Mai 2007 wartete ich mit der praktischen Umsetzung als Seminarleiterin im Familienaufstellen; irgendwie fühlte es sich für mich noch als "zu dünn", nicht rund, zu wenig spezifiziert an, es fehlt mir noch "Etwas". So war ich so oft als möglich als Stellvertreterin bei anderen Aufstellern.
 
Über Umwege und dem Treffen der richtigen Menschen am richtigen Ort zur richtigen Zeit - "zufällig" eben - kam ich im Januar 2008 zum Initiatischen Familienstellen bei Dr. Ero Langlotz in München.  
 
Von der Methode sofort begeistert, um so mehr, da auch Indianisch-Schamanische Elemente zur Anwendung kommen, beispielweise das Lösen von manchmal sehr intensiven Symbiotischen Trancezuständen durch den dröhnenden Bass des ur-archaischen Instrumentes - der Schamanischen Trommel - und! durch die eigene Erfahrung einer fast augenblicklich einsetzenden positiven Wirkung überzeugt, nahm ich im Herbst 2008 an der von Dr. Langlotz ausgeschriebenen verkürzten Ausbildung für Therapeuten teil, welche ich im Sommer 2009 erfolgreich abschliessen konnte.
 
Von Juni 2007 bis Sommer 2009 war ich oft auf Achse, fuhr auch weite Wege, reiste zu vielen Familienaufstellern, um dort als Stellvertreterin an deren Seminaren teilzunehmen, um zu lernen.
Bei einem Familienstellen in München erfuhr ich beiläufig in einer Pause, dass der Schamanen-Leiter kurz zuvor eine Indianisch-Schamanische Ausbildung gestartet hatte. Das interessierte mich doch sehr! Nach längerem Zögern meldete ich mich ab März 2008 zu dieser Ausbildung an.
 
Nach der Teilnahme einiger Kurstage in der Gruppe war mir rasch klar: Das Trommeln - allein oder gemeinsam - ist für meine Seele so erfrischend, erholsam und erfüllend, dass ich eine eigene Trommel haben will.  
Einem kurzen Gastspiel mit einer mit Hirschhaut bespannten Trommel in meiner Hand - für mein Gefühl viel! zu hell tönend! - folgte der von einer Mitschülerin initiierte 1tägige Trommelbaukurs im Juli 2009 bei Iris Lilla in Günzlhofen.
 
Dort wurde eine wunderschöne Schamanen-Pferdetrommel in der wunderschönen Art der Sonnenschnürung von meiner! Hand geschaffen......und schon zum Ende des Kurses wusste ich es, mit dem Satz "ich komme wieder!" brachte ich es zum Ausdruck: *Es* hatte mich gepackt - der Trommelbau ist mein *Ding* - das war mir sofort bewusst!
Die ertrommelten Bass-Schwingungen......es ging mir durch Mark und Bein, der Klang der tiefen Töne brachte mich augenblicklich ins innere Gleichgewicht, mir wurde klar: ich brauche BASS!
 
Beim Bespielen der Trommeln konnte ich auch die Wahrheit um den tiefen Sinn des Satzes von Wolfgang Döbereiner in meinem ganzen Körper fühlen: 
 
Bass ist der Grundton des Schicksals ... und Rhythmus das Grundmuster allen Lebens.... 
 
Durch die im Juli 2011 begonnene Schamanische Fach-Ausbildung bei Iris Lilla konnte ich schon vorhandene schamanische Kenntnisse wiederholen - und gründlich vertiefen. Mit dem Erhalt des Zertifikats Ende 2011 hatte ich diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, im November 2012 beendete ich erfolgreich einen weiteren Kurs für Fortgeschrittene. So geht es für mich beständig und Schritt für Schritt weiter - die Schamanische Ausbildung liess meine verschiedenen Begabungen und Fähigkeiten weiter reifen, mit der Gewissheit der für diese Arbeit unabdinglichen starken Erdung, die auch durch das Bauen der von mir immer als einzigartig! entstandenen Schamananentrommeln gestärkt wird. 
Meditation und Zeitreise zugleich...

Durch einen grossen Umbruch in meinem Leben lebe ich seit Herbst 2011 hier in der schönen Schweiz, wo ich mich schon immer sehr! wohl gefühlt habe - und kann in meinem eigenen Atelier in Holzhäusern meiner Trommelbau-Leidenschaft nachgehen; was im Mai 2014 seinen Fortgang durch die glückliche Fügung einer räumlichen Erweiterung in Form von sehr sonnigen und heimelichen Räumen fand. Zu meiner grossen Freude stehen mir nun für jeden meiner Tätigkeitsbereiche je ein angenehmer Arbeitsraum zur Verfügung; vom  Trommelbau-Workshop über das Autonomie-Training als auch für das Schamanische Arbeiten, alles integriert unter einem Dach, worüber ich mich sehr freue!
 
Pünktlich zum 01. Januar des Jahres 2012 startete ich mit meiner Homepage Donner-Ross ins Abenteuer Leben, fand auch bald darauf einen sehr freundlichen Schweizer Gerber im Kanton St.Gallen, der mir wunderschöne Felle von bodenständig lebenden Pferden/Kälbern/Eseln aus der heimatlichen Schweiz vermittelt.
Auch hier wieder eine neue Herausforderung, denn mit den von ihm gehandelten  *frischen* Fellen durfte ich beim Trommelbau wieder völlig anders geartete Erfahrungen sammeln.
Seit Mitte 2013 werden diese schönen Frischfelle bei einem sehr erfahrenen Gerber im Kanton Bern weiterbearbeitet, von dem ich dann die aufs Feinste und Beste zugerichtete Felle hole, ein weiterer Lieferant befindet sich am Thuner See.

Den ersten Baukurs für Schamanische Trommeln auf Schweizer Boden habe ich sehr genossen, vom 01.-03. Juni 2012 durfte ich meine beiden Trommelbau-Schüler Doris von R. und Herbert L. bei der "Geburt" ihrer sehr schönen Gong-Trommeln begleiten. 
Meine Workshops sind für alle die Menschen gedacht, die eine Trommel mit ihren eigenen Händen zusammenbauen wollen, mit IHREM Tier ihre eigene Trommel "gebären". (siehe Workshops)
 
Dazu kommen gemeinsame Projekte, wie z.B. meine regelmässig stattfindenden, für jeden Interessierten offene Trommelkreise und Workshops. Siehe Untermenü:  Schamanische Trommelkreise in Zug

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 
Wie weiter oben ausgeführt, bin ich parallel zum Trommelbau und der Schamanischen Arbeit seit 2009 auch als "Autonomie-Trainerin" tätig. 
Homepage www.schauen-lösen-leben.de 

Ich unterstütze Menschen dabei, sich den eigenen! Freiraum für ihr inneres Wesen zu schaffen - ihn von Überflutung bzw. Fremdbestimmung freizuräumen; leite sie so an, diese neugewonnene Autonomie selbst! zu leben, ihr Innerstes durch aktiven Grenzschutz vor dem Eindringen anderer Menschen zu schützen, die solche Revier- bzw. Genzverletzungen mehr als oft in lieblicher "Verpackung" tarnen, vorgeblich wohlmeinend von nahestehenden Menschen "....ich habe es ja doch nur gut mit dir gemeint!?"

Revierverletzende Menschen übergehen, ignorieren meistenteils die naturgemäss vorgegebene Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit der anderen Menschen, ganz einer anmassenden Überzeugung verhaftet, man wüsse es besser, was für das Gegenüber gut sei, als diese es selbst wüssten.   

Erschreckend viele Menschen kennen ihre eigenen Grenzen sehr oft selber nicht; wissen, spüren nicht, wo sie selbst aufhören - und wo der Andere anfängt; dringen so in  aller ihnen inne wohnenden Selbstverständlichkeit in fremde Räume ein, in den innersten Individualraum anderer Personen; überschreiten Grenzen unter jeglicher Missachtung eines für den im zwischenmenschlichen Miteinander notwendigen Respektes zur gesunden Abgrenzung bzw. einer gesunden Distanzhaltung jedes Menschen.

Unterbewusst gehaltene seelische Verschmelzungen oder auch Verstrickungen hindern sehr viele Menschen daran, IHR eigenes Leben zu leben. Meist gar leben sie das Leben in den Schuhen von Mutter oder Vater, dem Bruder, der Schwester, eines längst verstorbenen Ahnen. 
Auch haben sie dadurch ihre per Geburt für ein vitales Leben vorgesehenen Selbstanteile verloren - verdrängt - vergessen.
Ohne diese Anteile, beispielweise ohne die Stärke, der Vernunft eines Erwachsenen-Selbst oder dem unbedingten Vertrauen, Kreativität oder Spieltrieb eine Kinder-Selbst fehlen dem Menschen grosse Teile seiner eigenen Ressourcen.
 
Als Autonomie-Trainerin, Therapeutin und Begleiterin kann ich Menschen im Sinne einer "Hilfe zur Selbsthilfe" dabei unterstützen, eine Integration, die Wieder-Vereinigung ihrer abgespaltenen oder verloren geglaubten Seelen-Anteile zu fördern, zu ermöglichen. Damit erst wird die Individuelle Autonomie möglich.  
Und die Abgrenzung zu anderen Menschen, die gesunde Distanz zu anderen, zum Schutz des eigenen Freiraumes, des innersten Seelenraumes.
 
Gesund im tatsächlichen Sinne der eigenen Gesundheit - denn wenn ein Mensch auf Seelenebene in einem gemeinsamen! Raum mit einem anderen Menschen zu einer amorphen Masse zusammen verklebt ist, kann sich sein! Ureigenes nicht entfalten, nicht entwickeln - bleibt verkümmert, weil verdrängt.
So leidet diese Seele, verschafft sich dann über die Körperebene in der Wahrnehmung des Menschen "Gehör": er wird krank. 
Ein erstes STOP!-Schild, ein sehr deutlicher Hinweis auf längst fällige Veränderungen, auf die Verbesserung des Lebens.
 
Eines selbstbestimmten, authentischen Menschen-Lebens. 
 
«Ich brauche keinen Lehrer der mich beeinflusst, sondern einen Lehrer, der mich lehrt, mich nicht beeinflussen zu lassen.»
(S.R.Yesudian) Dieser Satz könnte für mein Lebensmotto stehen.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.